Stadtmuseum
Ausstellung „Groll und Heilung“ eröffnet
Künstlerinnen und Künstler verschiedener Generationen präsentieren dort ihre spezifischen Umsetzungen zum Thema „Figuration“ und widmen sich ihren Begriffen von Groll und Heilung. Malerei, Grafik und Skulptur sowie medienübergreifende Umsetzungsformen fügen sich zu einer abwechslungsreichen Gesamtpräsentation zusammen. Das beeindruckte auch die stellvertretende Bürgermeisterin Theresia Gerwing. „Diese Ausstellung bietet eine große Fülle und einen großen Reichtum (...). 20 Künstlerinnen und Künstler, 20 ganz unterschiedliche Herangehensweisen, Techniken und Aussagen: Jede Wand, jeder Raum ist ein kleines Universum für sich“, so Gerwing in ihrer Begrüßungsrede.
Christoph Platz, der Vorsitzende des Westdeutschen Künstlerbundes, ging auf den Titel der Ausstellung ein: „Groll ist ein nebulöser Begriff, den man wohl am ehesten als belastendes Empfinden beschreiben kann. Um uns von dem vielfältigen Groll in unserem Leben zu befreien, müssen wir Menschen zu einer Heilung kommen.“ In den ausgestellten Arbeiten seien Wege zur Heilung zu erahnen. Dabei arbeite die Kunst bildnerisch und entziehe sich oft dem Wort, so Platz weiter.
Er fand zudem lobende Worte für die Möglichkeit im Stadtmuseum auszustellen. Die Ausstellung „Groll und Heilung“ ist während der Öffnungszeiten des Stadtmuseums bis zum 26. Oktober zu sehen. Der Eintritt ist frei.