Straatnamen
Oorsprong en betekenis van de straatnamen
Straatnamen vertellen verhaal(en)
Het zit in de menselijke aard om de eigen kluit een treffende en onmiskenbare naam te geven. De oude, populaire straatnamen in Beckum beschrijven ook de aard van de grond (Steinbrink), de locatie op het platteland (Wersedreisch) of in het stadscentrum (Nordwall). Historische gebeurtenissen (Sachsenstraße), belangrijke transportroutes (Münsterweg), handelscentra (Roggenmarkt) of gewoon de naam van een plaatselijke inwoner (Lönkerstraße) worden ook weerspiegeld in straatnamen.
Veldnamen en pleinen
De namen van velden, pleinen en paden zijn nauw verbonden met de bewoningsgeschiedenis van een streek en geven nog steeds een interessant inzicht in de bijzonderheden van het lokale verleden (Galgendreisch). Terwijl de veldnamen verwezen naar een of meer velden en lange tijd volstonden als aanduiding, vereiste de dorpsgemeenschap met haar hechte gemeenschap een onderverdeling van het bewoonde gebied en dus ook een verdeling van de plein- en straatnamen. De leefruimte werd nog krapper in de vestingsteden van de Hoge Middeleeuwen, waar huizen ook een eigen naam of later een huisnummer kregen.
Orientierungspunkte in der Stadt
Viele der alten Straßennamen entstanden erst nach der eigentlichen Stadtwerdung und sind volkstümlichen Ursprungs. Sie waren nicht an den Hausecken angeschrieben (denn nicht jeder konnte lesen), sondern wurden über Generationen hinweg mündlich weitergegeben. Häufig konnte die Lage der Straße auch aus dem Zusammenhang erschlossen werden, da ein „Westwall“ immer am westlichen Ende der Stadt und eine „Windmühlenstraße“ wohl in der Nähe einer weithin sichtbaren Windmühle liegt. So war die Orientierung trotz der engen Bebauung innerhalb der Stadtmauern relativ einfach.
Veränderung durch Sprachwandel
Der umgangssprachliche Gebrauch veränderte oder verfremdete bisweilen die ursprünglichen Bedeutungen der Straßennamen, von denen einige auch ganz verloren gingen. Ein bisweilen nicht unerheblicher Eingriff war auch die Eintragung der alten Namen in die neu angelegten Kataster durch die „korrekten“ preußischen Beamten, die so manchen plattdeutschen Namen nicht durchgehen lassen wollten und nach Recht und Ordnung einen hochdeutschen dafür erfanden. So wurden aus den beiden Beckumer Plätzen im Norden und Westen außerhalb der alten Stadtmauer, auf denen Markt abgehalten wurde und die auf Platt Füör-Märkte (Vormärkte) genannt wurden, auf einmal Feuer-Märkte. Sie haben sich bis heute als Nordenfeuermarkt und Westenfeuermarkt gehalten.
Neue Namensgebung zeigt gesellschaftlichen Wandel
Während die Straßennamen im Zentrum überwiegend alten Ursprungs sind, finden sich in der Peripherie einige interessante Namensgebungen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, die sich mit der aufblühenden Wirtschaft befassen. Hier sind zu nennen der Schlenkhoffsweg, der Westfaliaweg, die Ladestraße und nicht zuletzt die Kalk- und die Zementstraße. In jüngster Zeit, in der der Bedarf an Straßennamen immens angestiegen ist, begegnen wir in vielen Städten gleich lautenden Straßenzügen. Nahezu jeder größere Ort besitzt heute sein Vogel- oder Baumviertel, bisweilen auch ein schmunzelnd erwähntes „Mädchenviertel“ mit Prudentia-, Gertruden-, Klara- und Marienstraße.
Die vielerorts durchgeführten kommunalen Neugliederungen zwangen auch in Beckum und Neubeckum zur Änderung historisch gewachsener Straßennamen. Bei der Zusammenlegung mussten insgesamt 43 doppelt vorhandene und 10 ähnlich lautende Straßennamen umbenannt werden. Man einigte sich darauf, jeweils der Straße mit der größeren Anliegerzahl ihren angestammten Namen zu lassen.
Politische Propaganda
Nicht selten dienen die Namen von Straßen und Plätzen zugleich der politischen Propaganda und sind je nach wechselnder Fahne einer Umbenennung ausgesetzt. Unter den Nationalsozialisten wurde die Oststraße zur Ostmarkstraße, der Nordring zur Memelstraße, das Lehmkühlchen zum Horst-Wessel-Platz, die Elisabethstraße zur Saarlandstraße, die Nordstraße zur Adolf-Schürmann-Straße (erstes Beckumer NS-Mitglied) und die Alleestraße zur Adolf-Hitler-Straße. Die Erforschung der alten Straßennamen ist somit auch heute noch ein nicht zu unterschätzender Beitrag zur Erforschung der örtlichen Geschichte. Die Wahrheit steckt, wie so häufig, im Detail.
Straten in Beckum
Het jaar tussen haakjes is de eerste officiële of vermoedelijke datum van naamgeving. Sommige namen spreken voor zich, voor andere is een snelle blik in een woordenboek of een bezoek aan onze openbare bibliotheken voldoende.
ABCDEFGHIJKLMNOP Q RST U VW X Y Z
Ahlener Straße (vóór 1806)
De straat begint bij de Westenfeuermarkt en leidt naar Ahlen. Op de originele kadastrale kaart uit 1806 staat de straat aangeduid als Ahlensche Straße.
Alleestraße (um 1900)
Die abwechselnd von Rot- und Weißdorn, neuerdings auch von japanischen Zierkirschen gesäumte Straße, umrundet zusammen mit der Sternstraße die alten Wallgärten (siehe Nordwall). Unter den Nationalsozialisten hieß sie Adolf-Hitler-Straße.
Alsenstraße (rond 1900)
Geen verdere details bekend.
Alter Hammweg (mögl. 14. Jh.)
Handelsweg nach Hamm in Richtung auf die Lippefurt bei Uentrop. Dort, wo er das Beckumer Stadtfeld verlässt, stand die Hammwarte, ähnlich der Soestwarte (Höxberg), ein befestigter Punkt der alten Landwehr. Nachdem 1824 eine neue Chaussee nach Dolberg angelegt worden war (heutige Hammer Straße), erhielt die frühere Wegführung den Zusatz „Alt“ (siehe „Auf dem Völker“).
Alter Posthof (28.05.1946)
Der Platz hinter dem Stadthaus (Nordstraße 1) erinnert an die ehemalige Samson’sche Posthalterei, deren Postbetrieb 1814 unter der Leitung des Posthalters, Gastwirts und Bürgermeisters Johann Heinrich Samson begann.
Altlomnitzer Straße (2009)
Als Folge des Zweiten Weltkriegs fiel Altlomnitz 1945 wie fast ganz Schlesien an Polen und wurde in Stara Lomnica umbenannt. Die deutsche Bevölkerung wurde vertrieben. Über 300 Vertriebene kamen nach Beckum. Zur Erinnerung wurde im Jahre 2002 ein Altlomnitzer Gedenkstein im Westpark eingeweiht. Bis heute finden mit der sogenannten Altlomnitzer Kirmes jährlich traditionelle Treffen der Altlomnitzer in Beckum statt.
Am Butterkamp (28/05/1946)
Kamp betekent ingesloten landbouwgrond of weiland. De naam kan in de volksmond worden geïnterpreteerd als de naam voor een goede weide waarvan de koeien bijzonder vette melk produceerden. Butterkamp wordt al in 1831 als veldnaam vermeld op de kadastrale kaart.
Am Flachsberg (2006)
Deze naam is gebaseerd op de bestaande perceelsnaam Flachsberg.
Am Himmelreich (24.01.1958)
Der Name taucht bereits in den Flurbüchern des vorigen Jahrhunderts auf. Er bezeichnet höher gelegene Areale und gute Bodenbeschaffenheit.
Am Hirschgraben (08/02/1928)
Het laaggelegen watergebied werd vroeger gebruikt als paardenvijver en heette in 1441 nog Hersediek of in 1831 Am Herschteich. Het Germaanse woord Hrossa of Hersa betekent paard. De Hersediek, letterlijk paardenvijver, werd later de hertenvijver.
Am Kollenbach (08.10.1937)
Oorspronkelijk een deel van de cementweg. Het was een bosrijk gebied dat Kollenbusch of Am Kolmer werd genoemd. Het was op sommige plaatsen moerassig en drassig en had verschillende bronnen, die zich later samenvoegden tot de Werse. De naam van de beek is taalkundig steeds veranderd: In 1439 heette de Kollenbach Wesebecke, rond 1695 Weesebecke, rond 1760 Colmersbeck, rond 1800 Colmarsbeck en Colmaringsbach en in 1806 Kolmerbach. De namen geven aan dat het om de Kollenbergsbach gaat. De naam Kollenberg is al bekend in 1279.
Am Lippbach (30 maart 1954)
De Lippbach is de derde bronrivier van de Werse. Rond 1439 heette de bovenloop Spechtesbecke, rond 1695 Spechtsbecke. Het weide- en weidegebied waar hij in de bovenloop doorheen stroomt, heette in 1957 nog Spechtskamp. De naam Lippbach, die aan het einde van de 18e eeuw nog niet bekend was, verwijst naar de oude Lippweg, die over de Lippberg liep en de verbinding met Lippstadt vormde.
Am Rüenkolk (06.04.1956)
Benannt nach dem gleichnamigen Bach, der in den Westteich mündet. Die Katasterkarte von 1831 nennt den Weg „Am Rüren Kolchsgang“ oder „Rürenkolksgang“. Rüeren oder ruoren bedeutet heftig bewegen, Kolk ist das Wasserloch. Vermutlich handelte es sich um einen einst kräftig strudelnden Bach, der in mundartlicher Vereinfachung zum Rüenkolk (Hundekolk) wurde.
An der Christuskirche
Benannt nach der 1884 erbauten evangelischen Gemeindekirche.
Annekestraße
Mathilde Franziska (3. April 1817 bis 25. November 1884) war zunächst Schriftstellerin religiöser und literarischer Werke, gab 3 Almanache mit platt- und hochdeutscher Literatur (u. a. von Annette von Droste Hülshoff) heraus, schrieb Gedichte, Zeitungsartikel und ein Drama, das in Münster aufgeführt wurde. Später trat sie in den „Demokratischen Verein“ ein, in dem sie ihren späteren Ehemann Fritz Anneke kennenlernte. Sie verfasste das Buch mit dem Titel „Das Weib im Conflict mit den socialen Verhältnissen“ und kämpfte um die politische und gesellschaftliche Gleichberechtigung. Nach ihrer Auswanderung in die USA gab sie dort ab 1852 die „Deutsche Frauenzeitung“ heraus und gründete den „Verband Deutscher Frauen“. 1865 gründete sie eine deutschsprachige Mädchenschule, die sie 17 Jahre lang leitete.
Anton-Schulte-Straße
Benannt nach dem Beckumer Heimatforscher Anton Schulte (19.08.1905–18.08.1965), dessen umfangreiche Studien 1959 zur Entdeckung des Beckumer Fürstengrabes führten (siehe Sachsenstraße).
Antoniusstrasse (um 1902)
Der Nordenfeuermarkt, heute Marienplatz (siehe auch diese beiden Namen), wurde von 1817 bis 1843 als Friedhof genutzt. Bis 1906 stand dort die Antoniuskapelle, nach dessen Patron 1902 auch die nahe gelegene Schule benannt wurde. Der Weg von der Kapelle zur Linnenstraße hieß früher im Volksmund Kapellengang und wurde in Antoniusstraße umbenannt. Von der Kapelle ist nur der Dachreiter mit dem sogenannten „Swine-Tüns“ erhalten (Stadtmuseum).
Op de Jakob (05/08/1954)
is verder niets bekend.
Auf dem Völker (30.03.1954)
Im Jahre 1477 wird die Flur folgendermaßen beschrieben: „by dem Hammweghe, geheten die Völker“. Weitere Nennungen sind 1480 „de Volker by dem Hammwege“, 1511 „up den Volcker“, 1521 „up dem Voelcker“ und 1831 „auf´m Völker“.
Afzetting van afvalgesteente uit steengroeven op de wallen
resulteerde in een heuvelachtig, golvend terrein.
Auf Sonnenschein (11.02.1949)
Im Jahre 1873 errichtete die Firma „Sonnenschein & Co.“ 6 Kalköfen bei der Stromberger Straße.
Augustastraße
Benannt nach dem 1912 begonnenen Zementwerk „Augusta-Victoria AG“. Es wurde nie in Betrieb genommen und blieb ein Rohbau, da die Betreiberfirma 1914 in Konkurs ging.
Augustin-Wibbelt-Straße (27 augustus 1953)
De priester en dialectschrijver Augustin Wibbelt werd in 1862 geboren op een boerderij bij Vorhelm. Na predikant te zijn geweest in verschillende plaatsen, waaronder Duisburg, keerde hij in 1935 terug naar de boerderij van zijn ouders in Vorhelm, waar hij in 1947 overleed (zie ook Wagenfeldstraße).
Benno-Happe-Weg
Nederduitse dichter, geboren op 19 maart 1880 in Beckum. Happe groeide hier op en werd postbeambte in onder andere Coesfeld, Tecklenburg, Senden en Münster. Hij stierf in Münster op 1 juli 1978.
Bergstraße
De Lütke (kleine) Windmühlenberg met de gelijknamige molen bevond zich waar de Bergstraße ooit de stadsmuur ontmoette. Het stond op de verhoging van een stuk land dat vandaag de dag nog steeds zichtbaar is om uit de luwte van de stadsmuur te komen.
Bonhoefferweg (20.12.1984)
Genoemd naar de protestantse theoloog Dietrich Bonhoeffer (geboren op 4 februari 1906 in Breslau). Bonhoeffer was sinds 1935 directeur van het seminarie voor predikers van de belijdende kerk en werd aan het einde van de oorlog op 9 april 1945 geëxecuteerd in het concentratiekamp Flossenbürg.
Borggrevestraße
Der Baurat F. A. Borggreve (gestorben 1891) legte in den Jahren 1861 bis 1863 im Süden der Stadt ein Gräberfeld aus dem 6. Jh. frei (siehe Frankenstraße).
Brinkmannstraße (16.05.1949)
Johann Bernhard Brinkmann (1813 in Everswinkel – 1889 in Münster) wirkte in den Jahren von 1839 bis 1853 als Kaplan in Beckum, später war er Bischof zu Münster. Er war ein enger Freund von Wilhelm Emanuel von Ketteler (siehe Kettelerstraße) und unterstützte diesen beim Bau des Krankenhauses in Beckum, dem ehemaligen Vinzenzhaus an der Südstraße. Sein Gedenkstein befindet sich neben dem Westportal der Stephanuskirche.
Bruchstraße
Voormalige steengroeve.
Christine-Koch-Straße
Dorpshuisbazin in Bracht, Sauerland dialectdichter, bekroond met de Claus Groth Prijs, tekstschrijver (23 april 1869 tot 3 april 1951)
Clemens-August-Straße (16.05.1946)
Die Straße ist nach Kardinal Clemens August Graf von Galen (1878–1946) benannt, der wegen seines Bekennermutes gegenüber den Nationalsozialisten auch der „Löwe von Münster“ genannt wurde (siehe Graf-Galen-Straße). Die frühere Kolpingstraße, ein Teil der sogenannten Kleinen Oststraße, erhielt ihren Namen am 26.7.1928 und war nach Adolf Kolping (1813–1865) benannt, dem Begründer der katholischen Gesellenvereine. Die jetzige Clemens-August-Straße hieß von der Ecke Südstraße/Elisabethstraße bis zur Kolpingstraße zeitweise „Sommerstraße“, bevor sie zeitgleich mit der Umbenennung der NS-Straßen zur Clemens-August-Straße wurde. An der Ecke Everkeweg/Paterweg befindet sich eine Büste Kardinal von Galens. Sie wurde von Johannes Greiwe und Georg Rottmann bei Heinrich Gerhard Bücker in Auftrag gegeben und Mitte der 1960er Jahre aufgestellt.
Dalmerweg
Er führt in die Bauerschaft Dalmer, die schon im 9. Jahrhundert als „Dalahem“ bekannt ist. Der Besitzer des Haupthofes dieser Bauerschaft hieß „Schulte to Dalhem“. „Dala“ oder „Dal“ bedeutet Tal, „hem“ ist gleichzusetzen mit Heim oder Dorf. Somit bedeutet „Dalahem“ das Heim oder die Siedlung im Tal. Seit 1831 heißt die Straße „Dahlmerweg“.
Dechant-Schepers-Straße
Dechant Schepers (1870 bis 1946) war in Beckum Pfarrdechant. Er hat in Beckum u. a. die Liebfrauenkirche, das Marienstift, die Prudentiaschule und die Unterbergkapelle erbaut. Außerdem baute er das St.-Elisabeth-Hospital zweimal um, erweiterte den Friedhof und schuf den Kreuzweg auf dem Friedhof.
Droste-Hülshoff-Straße
Genoemd naar de Westfaalse dichteres Anna Elisabeth Freiin von Droste Hülshoff (1797 op kasteel Hülshoff bij Münster tot 1848 op kasteel Meersburg aan het Bodenmeer).
Dr. Lönne-Straße (30.03.1954)
Sanitätsrat Dr. Lönne (1845 in Diestedde tot 1903 in Beckum) was een populaire arts die alleen al door zijn humor veel patiënten kon helpen. Hij behandelde armen en gezinnen met veel kinderen gratis en zou ze zelfs af en toe cadeautjes hebben gegeven.
Dr.-Max-Hagedorn-Straße
Dr. Max Hagedorn (26. April 1905 bis 24. Dezember 1998) hat am 11.01.1946 das Amt des Bürgermeisters und damit Verantwortung für die Stadt Beckum und ihre Bürgerinnen und Bürger in einer äußerst schwierigen Zeit übernommen. Durch seinen unermüdlichen Einsatz für das Gemeinwohl erwarb sich Dr. Max Hagedorn hohe Anerkennung bei der Bevölkerung. Hoher persönlicher Einsatz, Kompetenz und seine ebenso freundliche wie bescheidene Art zeichneten ihn in den 24 Jahren als Bürgermeister aus. Unter dem Vorsitz von Herrn Dr. Max Hagedorn wurden im Rat der Stadt Beckum entscheidende Schwerpunkte für die positive Entwicklung der Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg gesetzt. Dr. Max Hagedorn hat sich insbesondere für die Verbesserung der Straßenverhältnisse, für die Erschließungsmaßnahmen im Stadtgebiet und die Aufstellung des 1. Flächennutzungsplanes im Jahre 1958 eingesetzt. Er wirkte an vielen Bebauungsplänen in der Folgezeit mit und setzte sich persönlich bei der Beschaffung von Wohnraum für die Heimatvertriebenen, Flüchtlinge und Evakuierte ein. Herr Dr. Max Hagedorn verstand sein Amt als Bürgermeister als Dienst zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger über Parteigrenzen hinweg. Am 21. April 1971 erhielt er das vom Bundespräsidenten verliehene Bundesverdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Am 26. März 1974 wurden ihm die Ehrenbürgerrechte der Stadt Beckum verliehen.
Dyckerhoffstraße
Genoemd naar Dyckerhoff AG, dat in 1931 naast zijn eigen cementfabriek ook die van de Wicking Group overnam (zie Wickingstraße).
Elisabethstraße
St Elisabeth (1207 tot 1231), beschermheilige van het ziekenhuis dat in 1902 werd gebouwd (eerste ziekenhuis opgericht in 1848).
Elisabeth-Wibbelt-Straße
Elisabeth Wibbelt, (21. Januar 1856 bis 16. Mai 1911) geboren in Vorhelm, ist die älteste Schwester des plattdeutschen Heimatdichters Augustin Wibbelt. Sie verfasste schwärmerische Natur- und Liebeslyrik, stimmungsvolle, oft einfache Bilder, die die Sehnsucht nach Heimat, Nähe, Geborgenheit und Erfüllung beschwören. Später kommen zahlreiche geistliche Lieder hinzu. Ein Teil ihrer Werke ist im Kreisarchiv Warendorf verwahrt.
Elisabeth-Selbert-Straße
Elisabeth Selbert (22. September 1896 in Kassel; bis 9. Juni 1986 ebenda) war eine deutsche Politikerin und Juristin. Sie war eine der 4 „Mütter des Grundgesetzes“ – die Aufnahme der Gleichberechtigung in den Grundrechteteil der bundesdeutschen Verfassung war zum Großteil ihr Verdienst.
Elise–Rüdiger–Straße
Elise Rüdiger (7. März 1812 bis 31. Januar 1899) war eine Freundin (Briefwechsel) von Annette von Droste-Hülshoff und Gründerin des sogenannten „Literarischen Salons“. Sie lebte von 1833 bis 1845 in Münster und schrieb Rezensionen, Portraits, Erzählungen, Novellen, u. Ä.
Elmhof (1953)
Die Bezeichnung erinnert an den Namen der Flur „Elem“ (siehe Elmstraße).
Elmstraße (vóór 1806)
De originele kadastrale kaart uit 1806 noemt het gebied ten noorden van de spoorweg tussen de Oelder Straße en de Wilhelmstraße "Große Elem" en ten oosten van de Wilhelmstraße "Lütke Elem". Elem of Elm is het verweringsproduct van mergel. Rond 1800 was er al een Lütke Elemsstraße, die mogelijk identiek is aan de huidige Elmstraße.
Engelsgasse (rond 1890)
Steeg die naar het voormalige Hotel zum Goldenen Engel leidt. Een verband met de Engelswiese (voorheen Lütkemühlenswiese), die zich in het gebied van de latere elektriciteitscentrale bevond, is onzeker.
Esselenstraße
Hofrat Conrad Moritz Friedrich Hermann Essellen (1796 bis 1882) aus Hamm war zusammen mit dem Baurat F. A. Borggreve an der Freilegung des fränkischen Gräberfeldes in Beckum beteiligt (siehe Frankenstraße und Borggrevestraße).
Everkeweg
Die Familie Everke ist seit Beginn des 16. Jahrhunderts in Beckum nachweisbar. Der Beckumer Wilkor (erste Polizeiordnung von 1592) wurde u. a. von Stephan Everke (ca. 1540/50 bis ca. 1620) angelegt.
Falkweg (20.12.1984)
De familie Falk is een van de bekendste en oudste Joodse families in Beckum. Een van de stamvaders van de familie, de vee- en paardenhandelaar Alex Falk (geboren op 9 januari 1857 in Beckum), werd op 81-jarige leeftijd tijdens de Reichsprogromnacht van 9 op 10 november 1938 zodanig mishandeld dat hij op 11 november in een kliniek in Münster overleed.
Feldstraße (rond 1870)
Een herinnering aan de Beckumer Stadtfeldmark, die al sinds de Hoge Middeleeuwen bestaat. In 1960 werd het gebied ten noorden van de spoorlijn nog Feldmark genoemd.
Feuerstraße (25 oktober 1935)
Zie Lippborger Straße.
Frankenstraße (14 april 1953)
In de buurt van deze straat werd tussen 1861 en 1863 een Frankische begraafplaats uit de 6e eeuw met 77 graven ontdekt (sommige vondsten bevinden zich in het stadsmuseum; zie Essellenstraße en Borggrevestraße).
Freiherr-vom-Stein-Straße (27.08.1935)
Karl Reichsfreiherr vom und zum Stein (1757 in Nassau – 1831 in Cappenberg/Westf.) begründete mit Hardenberg (siehe Hardenbergstraße) die preußischen Reformen (Bauernbefreiung, Städteordnung, Gewerbefreiheit).
Freudenbergstraße (11/02/1949)
De naam Freudenberg is niet erg oud, maar wel populair. De zuidelijke helling van de heuvel werd in 1831 Hiddinghofer Berg genoemd, de noordwestelijke helling aan de andere kant van de Vorhelmer Straße heette Tuttenberg.
Friesenweg (2008)
Vanwege de omliggende straatnamen moet de nu te vernoemen straat ook vernoemd worden naar een Germaanse stam. Het is logisch om de straat Friesenweg te noemen.
Gartenstraße (rond 1870)
Nichts Näheres bekannt.
Gerhardt-Gertheinrich-Straße
Gerhard Gertheinrich (zumeist genannt Gerd Gertheinrich) wurde am 25. Oktober 1930 in Neubeckum geboren und starb im Alter von nur 65 Jahren am 1. Mai 1996. Der Ehrenbürgermeister der Stadt Beckum und Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande war ein Mann, dem das Gemeinwohl in seiner Heimatstadt Beckum und im Kreis Warendorf immer ganz besonders am Herzen lag. Der engagierte Kommunalpolitiker gehörte von 1979 bis 1984 und seit 1989 dem Warendorfer Kreistag an, der ihn im November 1994 zum ersten stellvertretenden Landrat wählte. Zehn Jahre lang, von 1984 bis 1994, stand Gerhard Gertheinrich als Bürgermeister an der Spitze des Beckumer Rates. Über alle Parteigrenzen hinweg war er ein Mann des Ausgleichs, als ein „Bürgermeister zum Anfassen“ war er allseits beliebt. Für seine großen Verdienste wurde er im Jahr 1995 zum Ehrenbürgermeister ernannt. Seit 1961 war Gerd Gertheinrich kommunalpolitisch tätig. Zunächst gehörte er dem Rat des Kirchspiels an, anschließend von 1969 bis 1979 und von 1984 bis 1995 dem Rat der Stadt Beckum. Sein beruflicher Werdegang war immer geprägt vom erfolgreichen Bemühen als Betriebsrats-, Gesamtbetriebsrats- und Konzernbetriebsratsvorsitzender sowie als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Firma Dyckerhoff AG für einen gerechten Ausgleich zwischen Beschäftigten und Unternehmen.
Germanenstraße (31 maart 1955)
Zie Frankenstraße.
Gertrud-Bäumer-Straße
Gertrud Bäumer (12. September 1873 bis 25. März 1954) studierte in Berlin Germanistik, Philosophie, Sozialwissenschaften und Theologie und promovierte 1905 mit einer Arbeit über „Goethes Satyros“. Sie gründete im Ersten Weltkrieg den „Nationalen Frauendienst“ mit ihrer Freundin Helene Lange. Sie verfasste u. a. zahlreiche Schriften zu frauen- und familienpolitischen Fragen.
Göttfricker Weg
Genoemd naar de boerderij Gotfredwich in de huidige landbouwgemeente Dalmer. Het werd later Gotferding en Götferk genoemd. Een document uit 1336 noemt een Friderikes naar Gotferding, die belasting moest betalen aan de bisschop in Münster. Op de kadastrale kaart van 1806 wordt de plaats Gottferker Weg genoemd, in 1831 Goettferker Weg.
Gottfried-Polysius-Straße
Benannt nach Andreas Ernst Gottfried Polysius (27. November 1827 bis 21. April 1886), Sohn eines Schafknechts. Der gelernte Schlosser betrieb 11 Jahre lang eine kleine Werkstatt in Dessau, aus der am 23. Mai 1870 die „G. Polysius Eisengießerei und Maschinenfabrik“ hervorging. Ein Zeugnis des Gymnasiums bescheinigte ihm: „Er kann, wenn er eben rechten Willen dazu hat, etwas leisten.“
Graf-Galen-Straße
Benannt nach Kardinal Clemens August Graf von Galen (1878 bis 1946), dem „Löwen von Münster“ (siehe Clemens-August-Straße).
Gustav-Moll-Straße
Der aus dem Lenneper Land stammende Kaufmann Gustav Moll gilt als der Gründer Neubeckums. Es wurde sogar ernsthaft erwogen, die 1899 gegründete Gemeinde ihm zu Ehren „Mollstadt“ zu nennen. Auch der Name „Kalkheim“ war seinerzeit im Gespräch.
Hammer Straße (nach 1824)
Nachdem Beckum die Erlaubnis zum Bau einer Chaussee nach Hamm erhalten hatte, war bis 1824 für 17.000 Taler, die allein von der Stadt aufgebracht werden mussten, der Teilabschnitt bis Dolberg fertiggestellt. Die Gesamtstrecke über Hessen nach Hamm war 1844 vollendet (siehe auch Stromberger Straße).
Hansaring (05.10.1954)
Beckum was in de middeleeuwen verbonden met het Hanzeverbond en was een doorvoerplaats voor goederenverkeer tussen Soest, Warendorf en de Noord-Duitse kuststreek.
Harberg (26.06.1984)
Benannt nach dem alten Namen der Flur „Harbergskamp“.
Hardenbergstraße
Genoemd naar de Pruisische rijkskanselier Karl August Freiherr von Hardenberg (1750 tot 1822), die samen met Stein (zie Freiherr-vom-Stein-Straße) de Pruisische hervormingen doorvoerde (boerenbevrijding, stadsverordening, vrijheid van handel).
Heddigermarkstraße
Het leidde naar Mark Hedinghusen, waar Heddiges Hof was gevestigd.
Heinrich-Dirichs-Straße
Heinrich Dirichs wirkte aktiv im Beckumer Karneval mit und schrieb viele bekannte Liedtexte, die von dem Musiker und Chorleiter Tönne Arnsberg und von dem Musiklehrer Heinz Füting vertont wurden. Diese Lieder (z. B. „Rumskedi, wie ist das Leben schön”, „Wenn Rumskedi der Kater schreit”) wurden zu echten und immer wieder gesungenen Karnevalsschlagern. Heinrich Dirichs war in den 30er Jahren auch Schriftleiter der Karnevalszeitung.
Heinz-Füting-Straße
Heinz Füting (1911 tot 1967) was 34 jaar lang organist en koordirigent van de St Stephanuskerk. Heinz Füting keerde in 1949 terug als een late repatriant, hervatte onmiddellijk zijn werk en werd tegelijkertijd muziekleraar aan de Prudenzia School in Beckum. De oprichting van de Muziekvereniging Beckum kan ook aan zijn initiatief worden toegeschreven. Hij nam ook de leiding van het volkskoor in Ahlen op zich. Heinz Füting deed grote inspanningen om het openbare culturele leven te bevorderen.
Helene-Lange-Straße
Helene Lange (9 april 1848 in Oldenburg - 13 mei 1930 in Berlijn) was een onderwijzeres en vrouwenrechtenactiviste. Ze staat symbool voor de Duitse vrouwenbeweging.
Hertha-König-Straße
Hertha Koenig (24. Oktober 1884 bis 12. Oktober 1976) war Schriftstellerin, Mäzenin und Kunstsammlerin. In den 20er Jahren wurde sie zusammen mit Ricarda Huch zu den bedeutendsten Lyrikerinnen ihrer Zeit gezählt. Ihre Lyrik erschien bei Insel, ihre Prosa bei S. Fischer. Zu ihrem Freundeskreis gehörten Rainer Maria Rilke, Oscar Maria Graf, Martin Heidegger und Theodor Heuss.
Herzfelder Straße (2e helft 19e eeuw)
De weg loopt door de boerengemeenschap Unterberg naar Herzfeld. Op de kadastrale kaarten van 1806 en 1831 wordt de weg "Lutterbecker Weg" of "Lutterbecksweg" genoemd naar de eigenaar Lutterbeck-Schweppenstedde.
Holtmarweg
Deze leidt naar de boerengemeenschap Holtmar, die in de 9e eeuw "Holthem" werd genoemd. In 1831 heette de weg nog "Holtmerweg" en liep hij door het "Holtmerdreisch". "holt" betekent bos en woud, "hem" betekent nederzetting en huis (zie Dalmerweg). Holtmar is dus een woonplaats in de buurt van het bos.
Honerbergweg (vor 1806)
Die Bezeichnung „auf dem Honerberge” taucht bereits in der Katasterkarte von 1831 auf und bezeichnet das Gebiet nördlich des Lippweges. Der Berg hatte zur Stadt hin den Namen „Krieteberg” und nach außen „Honerberg”. Die Namen Honer und Kriete sind nicht erklärbar und benennen möglicherweise frühere Besitzer.
Hühlstraße (28/02/1928)
Aan het begin van de 14e eeuw werd het veld tussen de Nordstraße en de Nordwall "up den hule" genoemd.
Idastrasse (11.02.1949)
Genoemd naar de heilige Ida (rond 775 tot 825) uit het naburige Herzfeld.
Im Ensereck (26/06/1984)
Genoemd naar de oude veldnaam.
Im Lehmkühlchen (25/04/1978)
De naam werd voor het eerst genoemd in 1467. Op de kadastrale kaart van 1806 wordt het gebied rond de Ketteler school "Lehmkuhlendreisch" genoemd, in 1831 "An der Lehmkuhle". De naam Lehmkühlchen is tot op de dag van vandaag in de volksmond bewaard gebleven. Vermoedelijk was er een steenfabriek die eigendom was van de stad (zie ook Klarastrasse).
Jupp-Rack-Weg
Jupp Rack werd geboren op 24 maart 1917 in Sorau (Silezië) en stierf op 29 september 1992 in Beckum. Hij kwam in 1957 naar Beckum en sloot zich al vroeg aan bij de straatmuzikanten. Jupp Rack schreef liedjes en teksten voor het Beckumse carnaval, waaronder "Ja, nun man tau", "Mit Pauken und Trompeten" en "Heimweh zum Beckumer Karneval".
Kalkstraße
Kalkwinning in Beckum sinds de 15e eeuw.
Kapellenstraße (14 april 1953)
De straat ligt vlakbij de Marienkapelle aan de Alter Hammweg, in de volksmond bekend als het Hammhäuschen.
Katharina-Busch-Straße
Meer dan 200 jaar geleden werd Katharina Busch (26 januari 1791 tot 2 november 1831) geboren in Ahlen, groeide op in Dülmen en verhuisde in 1807 naar Münster. Daar herkende de dichter Matthias Sprickmann haar literaire talent. Katharina Busch wordt beschreven als de lerares van Annette von Droste Hülshoff.
Kettelerstraße (08.02.1928)
Wilhelm Emanuel Freiherr von Ketteler (1811 bis 1877) ist einer der bedeutendsten Wegbereiter der kirchlichen Soziallehre. Er wirkte in den Jahren von 1844 bis 1846 als Kaplan in Beckum. Zahlreiche Stiftungen in der Stadt gehen auf Ihn zurück. 1848 wirkte er mit an der Gründung des St. Elisabeth-Hospitals Beckum. Im Fahrstuhlfoyer des Krankenhauses befindet sich deshalb eine Büste Freiherr von Kettelers. Es handelt sich dabei um einen Zweitabguss eines Kunstwerks von Heinrich Gerhard Bücker. Das Original ist im Eigentum des Vatikans. Darüber hinaus erinnert ein Gedenkstein am Westportal der Propsteikirche St. Stephanuskirche an von Ketteler (siehe auch Brinkmannstraße).
Kirchplatz (12e eeuw of eerder)
Term voor het plein rond de kerk. In overeenstemming met het decreet van Karel de Grote tijdens de keizerlijke vergadering in Paderborn in 782 werden de christelijke doden begraven in de kerkelijke gebedshuizen. Het kerkplein van Beckum werd tot 1817 gebruikt als begraafplaats (zie ook Marienplatz en Nordenfeuermarkt). Rond 1760 werd het plein rond de kerk "Domhoff" genoemd.
Klarastraße (21.04.1951)
Onder de populieren op het Lehmkühlchen (zie Im Lehmkühlchen) stond vroeger de kapel van St Clare, die in 1840 werd afgebroken vanwege de slechte staat. Tijdens de Tweede Wereldoorlog werd hier de Horst Wessel Kindergarten gebouwd, die later werd omgedoopt tot St Clare's Children's Home.
Kleine Südstraße (mogelijk begin 14e eeuw)
In 1831 werd de korte weg alleen Südstraße genoemd. In 1806 heette de huidige Südstraße nog "Klosterstraße" vanaf de zuidelijke poort tot het midden (omdat deze langs het klooster Blumenthal liep) en "Lütke Südstraße" vanaf daar tot het kerkplein (zie Klostergasse en Südstraße).
Kleypohlsgasse (vor 1831)
Namensgebung vermutlich nach der Familie Kleypoll, die bereits 1591 in Beckum nachweisbar ist. Die kleine Gasse ist heute nicht mehr vorhanden.
Klostergasse (28 mei 1846)
De smalle steeg leidt van de Weststraße rechtstreeks naar de voormalige gebouwen van het klooster Blumenthal (1446 tot 1814), die zich in de Klosterstraße bevonden (zie Kleine Südstraße).
Klosterkamp (14 april 1953)
Niet identiek aan de huidige straat. De naam verwijst naar het terrein waarop vanaf 1900 het oude, neogotische St Elisabeth Ziekenhuis werd gebouwd. Het land was oorspronkelijk eigendom van het klooster Blumenthal en werd in 1806 ook "Sutkamp" genoemd.
Kreuzstraße (vóór 1885)
Oorspronkelijk Aleffstraße, genoemd naar de Joodse inwoner Aleff (15e eeuw).
Krügerstraße (08/02/1928)
Genoemd naar de arts en Westfaalse dialectschrijver Ferdinand Krüger (1843 tot 1915), wiens geboorteplaats in Beckum aan de Weststraße was. Een gedenksteen met een portret van de dichter-dokter is te vinden bij de oude verdedigingstoren in Westpark. Het pad tussen het districtskantoor en de verdedigingstoren heette vroeger "Am Blockturm".
Ladestraße (vanaf 1879)
In 1879 kreeg Beckum een eigen aansluiting op de spoorlijn die naar het noorden liep, voornamelijk vanwege de toegenomen productie in de kalk- en cementindustrie. De laadweg duidt de plaats aan waar de goederen van de paardenwagens in de treinwagons werden geladen.
Leisnerweg (20.12.1984)
Karl Leisner (28. Februar 1915 in Rees/Niederrhein bis 12. August 1945 in Dachau) wurde am 25. März 1939 im Münsteraner Dom zum Diakon geweiht. Am 14. Dezember 1940 wurde er in das KZ Dachau verschleppt, wo er von einem französischen Bischof am 17.12.1944 (3. Adventssonntag zum Priester geweiht wurde. Am 29. April 1945 wurde er von Amerikanern befreit und verstarb am 12. August desselben Jahres an den Folgen seiner Gefangenschaft. Sein Leichnam ist in der Krypta des Xantener Domes beigesetzt.
Leutaschweg (2001)
Benannt nach dem österreichischen Ort Leutasch. Zwischen Leutasch und dem Alpenverein Sektion Beckum besteht eine Patenschaft. Aus dieser Patenschaft sind auf beiden Seiten zahlreiche Aktivitäten hervorgegangen, sodass eine große Verbundenheit zwischen vielen Beckumer Bürgern und der Gemeinde Leutasch besteht.
Linnenstraße (vóór 1831)
Oorspronkelijk was de Rodenstraße (16e eeuw) de straat die naar de zogenaamde Rodenturm liep, een van de 22 verdedigingstorens van de stadsmuur. Linnenwevers en blauwververs vestigden zich in deze straat vanaf het einde van de 17e eeuw tot rond 1870. De Linnenstraße wordt vermeld op kadastrale kaarten in 1806 en 1831.
Lippborger Straße (2e helft 19e eeuw)
In 1806 heette de straat nog "Soestweg" en liep van Osttor naar Lippborg. Het deel van de Lippborger Straße dat parallel loopt aan de huidige Soestweg heette vroeger Feuerstraße.
Lippweg (vóór 1806)
De weg begint bij de oostpoort en leidt over de zogenaamde Lippberg langs de Galgendreisch naar Lippstadt.
Lise-Meitner-Weg (2006)
Lise Meitner (7 november 1878 in Wenen - 27 oktober 1968 in Cambridge) ging na haar studie natuurkunde en wiskunde en haar doctoraat naar Berlijn als assistent van Max Planck. In 1926 werd ze universitair hoofddocent. In 1938 vluchtte ze als joodse voor de nationaalsocialisten. In ballingschap gaf ze samen met haar neef de eerste theoretische interpretatie van kernsplijting, waarvoor Otto Hahn als enige de Nobelprijs voor Scheikunde kreeg in 1944.
Lönkerstraße (21/04/1951)
De straat ligt in het perceel "Auf dem Lönker". Hier stond de schoolmeesterboerderij van Lovinghusen, die net als de bovenboerderij van Bekehem ooit eigendom was van de bisschop. In 1287 pachtte de stad het gebied van de abdij Marienfeld. De naam ontwikkelde zich als volgt: 1287 "Lowichhusen", 1439 "to Lovinchusen", 1486 "to Loinchusen", 1509 "to Loynchusen", 1578 "up dem Loincker".
Louise-Otto-Straße
Louise Otto (26. März 1819 in Meißen bis 13. März 1895 in Leipzig) war Schriftstellerin und Mitbegründerin der deutschen Frauenbewegung. Sie veröffentlichte Beiträge in verschiedenen Zeitschriften (zunächst noch unter dem Pseudonym Otto Stern) und schloss sich der demokratischen Bewegung an. Sie gründete 1849 die erste Zeitschrift der deutschen Frauenbewegung, die „Frauen-Zeitung für höhere weibliche Interessen”, die trotz Zensurmaßnahmen bis 1852 erscheinen konnte. Louise Otto veröffentlichte neben Gedichten auch Romane, Novellen, Erzählungen, Opernlibretti, historische Schriften, sowie zahlreiche Beiträge zur Frauenfrage und -geschichte.
Louise-von-Gall-Straße
Louise von Gall (19. September 1815 bis 16. März 1855) zählt zu den Schriftstellerinnen, die sich um die Mitte des 19. Jahrhunderts durch ihre Novellen und Romane einen Platz in der deutschen Literatur eroberten. Louise von Gall heiratet 1843 den Schriftsteller Levin Schücking.
Luise-von-Bornstedt-Straße
1836, im Alter von 30 Jahren, siedelte Luise von Bornstedt (11. Dezember 1806 bis 3. September 1870) mit ihrer Mutter von Berlin nach Münster. Sie war unverheiratet und musste den Lebensunterhalt für sich und ihre Mutter verdienen durch Schreiben und Unterricht, Musik und Übersetzungen. In der Folgezeit veröffentlichte sie Gedichte, Balladen, Epigramme, Romane, religiöse und historische Arbeiten. Daneben publizierte sie einzelne Gedichte und Novellen im Mindener Sonntagsblatt, im Rheinischen Odeon und anderen Zeitschriften, die 1853 unter dem Titel „Gedichte” in Berlin erschienen.
Lohberg
Het veld aan weerszijden van de Dalmerweg werd "am Lohberg" genoemd.
Luise-Hensel-Straße
Die Dichterin Luise Hensel (30. März 1798 bis 18. Dezember 1876) lebt nur kurze Zeit in der Nachbarstadt Ahlen, und zwar von 1872 bis 1874 bei den Barmherzigen Schwestern im Vinzenz-Hospital, Kampstraße. Ihre Lyrik gilt als romantisch-pietistisch, sie wird zur bedeutendsten religiösen Dichtung gezählt. Ihr bekanntestes Gedicht ist das Nachtgedicht: „Müde bin ich, geh zur Ruh…”.
Marie Curie Street (2006)
Marie Curie (7 november 1867 in Warschau tot 4 juli 1934 in Sancellemoz/Frankrijk) ontdekte samen met haar man in 1898 de radioactieve elementen polonium en radium en kreeg in 1911 de Nobelprijs voor Scheikunde. Beiden hadden in 1903 al samen met A. H. Becquerel de Nobelprijs voor Natuurkunde gekregen. Na de dood van haar man in 1906 nam ze de leerstoel natuurkunde over aan de Sorbonne in Parijs.
Marienplatz (1909)
Van 1817 tot 1843 was er een begraafplaats op de Nordenfeuermarkt, waar de Sint-Antoniuskapel stond (zie ook Kirchplatz). Nadat de kapel in 1906 werd afgebroken, werd het plein omgevormd tot groene ruimten, in het midden waarvan in 1909 de Mariensäule werd opgericht.
Marienstraße (24 januari 1958)
Genoemd naar de landerijen van het klooster Marienfeld dat hier vroeger stond (vgl. Lönkerstraße).
Markt (12e eeuw)
De handels- en transportroutes kruisen elkaar in het stadscentrum. Op marktdagen bieden lokale en buitenlandse handelaren, ambachtslieden en boeren hun waren aan op dit belangrijke knooppunt.
Martinsring (09/05/1972)
In 1831 heette het gebied nog "Auf dem Schmullort" en werd het na een petitie van burgers van deze onaantrekkelijke naam bevrijd. De Wegschleife behoort tot de parochie St Martin, naar wiens beschermheilige ook de nabijgelegen school en kleuterschool zijn vernoemd. De Geistkirche, gewijd aan Sint-Maarten, stond vroeger aan de bovenste Weststraße. Het behoorde toe aan het Grote Geest Hospitaal, dat rond 1300 werd gesticht. Het zogenaamde Martinsviertel herinnert aan deze kerk, die het slachtoffer werd van de grote stadsbrand van 1677. De voormalige locatie is te zien op de originele kadastrale kaart uit 1806.
Menni-Rosendahl-Straße
Dr. Menni Rosendahl (25. Dezember 1908 in Beckum bis 16. Januar 1989 ebenda) war viele Jahre als Zahnarzt in Beckum tätig. Er spielte ausgezeichnet Klavier und schrieb und vertonte die zum Volksgut gewordenen Lieder „Wer noch nie in Beckum einmal war”, „In der kleinen Speckmannsgasse”, „Hätt’ ich doch Geld und vieles mehr”.
Mühlenstraße (18e eeuw)
Oorspronkelijk was dit de zogenaamde Lütke Mühlenweg, die naar een watermolen op het zuidoostelijke deel van de stadsmuur leidde. Volgens een raadsbesluit moest daar in 1792 een gerst- en gortmolen worden gebouwd (zie Schüttenweg).
Mühlenweg (waarschijnlijk 16e/17e eeuw)
Leidde vroeger naar de Lippe-molen van Baron von der Recke aan de Lippe bij Uentrop.
Münsterkamp (juni 1959)
Het veld waardoor de handelsroute naar Münster liep (zie Vorhelmer Straße).
Münsterweg (14e eeuw)
De Münsterweg en de "Lütke Münsterweg" (tegenwoordig Vorhelmer Straße) leidden naar Münster. De twee wegen kwamen samen aan de rand van het Stadtfeld. De Münsterweg liep ook door het huidige Münstererkamp.
Neubeckumer Straße (18.02.1930)
Sie hieß früher Steinweg, Geislerstraße und bis 1930 Bahnhofsstraße. Sie verband Beckum mit der Bahnstation Beckum/Ennigerloh, aus der 1899 die bis 1975 selbständige Gemeinde Neubeckum hervorging. Als 1935 die Autobahn angelegt wurde, baute man die Neubeckumer Straße weiter aus. Der Bereich an der Autobahnauffahrt heißt heute noch Geißlerstraße und führt durch die gleichnamige Bauerschaft.
Nordenfeuermarkt (14e eeuw)
De open ruimte voor de noordelijke poort, die sinds 1909 Marienplatz heet, werd van 1817 tot 1843 gebruikt als begraafplaats. Daarvoor werd hier op marktdagen handel gedreven, net als op de Markt en Westenfeuermarkt. In het Nederduits wordt deze plek buiten de stadsmuren Füör-Markt (voormarkt) genoemd, wat in het Hoogduits foutief is veranderd in Feuermarkt (zie ook Westenfeuermarkt).
Nordstraße (1238)
Net als de Oststraße, Südstraße en Weststraße verwijst de Nordstraße naar de handelsroutes die vanaf de vier hoofdpoorten in een rechte lijn naar de markt leiden. Onder de nationaalsocialisten werd de Nordstraße Adolf-Schürmann-Straße genoemd, naar het eerste NSDAP-lid van Beckum.
Nordwall (um 1830)
Nachdem die Stadtmauer im 18. Jh. weitestgehend abgetragen oder zerstört worden war, ebnete man auch die vor der Mauer liegenden Wallanlagen ein und legte Gärten auf ihnen an, die sogenannten Wallgärten. Vor den Gärten entstanden später die heutige Alleestraße (Namensgebung um 1900) und die Sternstraße (Namensgebung ab 1890). Auch der Ost-, Süd- und Westwall kennzeichnet die Lage der alten Befestigungen von Stadttor zu Stadttor.
Oelder Straße (vóór 1806)
De weg van Nordtor via Vellern naar Oelde, in 1806 aangeduid als "Oeldesche Weg".
Oststraße (1294)
Zie Nordstraße.
Ostwall (rond 1830)
Zie Nordwall.
Pannenberg (30 maart 1954)
Het is onduidelijk of er een verband bestaat tussen de eigenaar van de Pannenberg en die van de Pannkotten, die in de 15e eeuw aan de Vorhelmer Straße stonden. De kadastrale kaart uit 1831 noemt het gebied tussen de Heddigermarkstraße en de Lippborger Straße "Pannnenberg".
Paterweg (08/02/1928)
Een deel van het pad behoorde vroeger toe aan de paters van de kanunnik Beckum (1267 tot 1812).
Propsteigasse
Ursprünglich Kirchstraße, 1967 wurde die Pfarre St. Stephanus zur Propstei erhoben.
Processieroute
Elk jaar op de zondag na het Heilig Hartfeest trok de veldprocessie langs de voormalige veldroute naar de Mariakapel aan de Alter Hammweg.
Prudentiastrasse (24.01.1958)
Genoemd naar de heilige Prudentia, wiens reliekschrijn zich in de proosdijkerk van de heilige Stephanus bevindt. Het is het grootste en belangrijkste gouden schrijn in Westfalen en werd rond 1230 geschonken door burgers uit Beckum.
Pulort (na 1657)
De naam duikt voor het eerst op na de tweede brandramp in Beckum in 1657, maar is al veel ouder. Het woord Pul, Phuol of Phuhl staat voor palen waarop de eerste huizen werden gebouwd over moerassig en drassig terrein. Deze "oorspronkelijke bewoners" worden in de volksmond Paohlbürger genoemd.
Rektor-Wilger-Straße
Heinrich Wilger (overleden in 1931) werd in 1925 schoolhoofd in Neubeckum. Hij bevorderde lange tijd de ontwikkeling van het schoolsysteem in de gemeente.
Rheinische Straße (01.04.1946)
Op 30 maart 1939 kreeg de nederzetting aan de Kollenbach de naam Sudetenstraße. Na de Tweede Wereldoorlog werd de straat hernoemd ter nagedachtenis aan de eerste cementfabriek van Beckum, Rheinisch-Westfälische Industrie AG, die in 1872 werd opgericht. De fabrieksgebouwen werden al in 1930 gesloopt.
Richtersgasse (rond 1890)
Woonhuis van rechter Detten (18e eeuw).
Ringöfen
Die Ringöfen dienten zum Brennen des Kalkes. Sie kamen in der Mitte des 19. Jahrhunderts auf und lösten die sogenannten Pott- oder Feldöfen ab, die bereits im 18. Jahrhundert entwickelt worden waren und im Raum Beckum bis Ende des 19. Jahrhunderts in Gebrauch waren.
Roggenmarkt (vóór 1885)
In 1684 stond hier naar verluidt een gemeentelijke oliemolen naast een andere particuliere molen. De straatnaam herinnert aan het oude overslagcentrum voor zaden en graan. In 1831 werd de straat nog Schultegasse genoemd. In 1885/86 stond de straat al bekend als Roggenmarkt.
Römerstraße (26 oktober 1912)
De straat loopt langs het fabrieksterrein van de cementfabriek "Illigens, Ruhr- & Klasberg", die in 1897 werd opgericht. In tegenstelling tot "Westfalia AG", dat werd geleid door Joodse inwoners, en "Industrie AG", dat was opgericht door protestanten, werd de fabriek, die werd geleid door rooms-katholieken, gewoon "Römer" genoemd.
Rosenbaumweg (20.12.1984)
Oberfeldarzt Dr. Paul Rosenbaum, hoofdarts in het militaire ziekenhuis van Ahlen, haalde de Beckumse gevechtscommandant Major Dunker over om de stad in de nacht van Paaszondag 1 april 1945 zonder slag of stoot over te geven aan de oprukkende Amerikanen en redde zo de stad van een zekere vernietiging.
Rosengasse (vóór 1831)
Nichts Näheres bekannt.
Ruhrstraße
Genoemd naar de cementfabriek "Nord Ruhr & Co", opgericht in 1909, gesloten in 1969.
Sachsenstraße
Hier werd in 1959 het zogenaamde prinselijk graf van Beckum ontdekt. Het maakt deel uit van een grote begraafplaats en dateert van rond 600 (vondsten en documentatie in het stadsmuseum).
Sandkuhle (11.02.1949)
Hier befand sich eine der ältesten und bedeutendsten Sandgruben der Stadt. Das Gelände hieß 1465 „by der Sandkulen”, 1525 „de olde Sandkulen” und 1806 „alte Sandgrube”, „auf der alten Sandgrube” und 1831 „Am alten Sandgruben”.
Schlenkhoffs Weg (waarschijnlijk 1907)
Genoemd naar de ring- en schachtovens van de firma H. Schlenkhoff, die in 1907 op de Rattbach werden gebouwd.
Schüttenweg (21/02/1973)
Oorspronkelijk gepland als verbinding met de Mühlenstraße (zie Mühlenstraße). Een document uit 1456 verwijst naar het gebied als "buten der ostporten by dem schuttewal" (Schützenwall). In de statuten van de Beckumse schietvereniging uit 1639 wordt het "Schüttewall" genoemd. In 1660 wordt het gebied "am Schüttenwall" genoemd.
Schwester-Blanda-Weg (20.12.1984)
Schwester Blanda (20. April 1898 bis 26. Juli 1980) leitete das städtische Waisenhaus im Vinzenzhaus an der Südstraße sowie das neu errichtete St.-Klara-Kinderheim am Paterweg. Sie ist Ehrenbürgerin der Stadt Beckum.
Schwester-Waltraut-Weg (2002)
Zuster Waltraut (4 juni 1908 tot 29 november 1988) werkte van 1949 tot 1978 als toegewijde parochieverpleegster (diacones) in de protestantse parochie Beckum. Naast haar opleiding tot parochieverpleegster voltooide zuster Waltraut een volledige graad in de protestantse theologie.
Siechenhausweg
De weg leidde langs het voormalige leprosarium Beckum (voor het eerst vermeld in 1487), waarvan alleen de kapel nog over is. De nabijgelegen Siechenbach beek werd gebruikt om de pestpatiënten van water te voorzien. De beek wordt in oude documenten "Bildewikerbecke" genoemd en is vermoedelijk vernoemd naar de boerderij Bildewik. Op de kadastrale kaart van 1831 draagt de middenloop de naam "Elfortsbach". In 1862 wordt het perceel "Siechenkamp" genoemd.
Sieverdingweg (20.12.1984)
Johannes Sieverding (17 november 1901 in Werth/Niederrhein tot 30 mei 1981 in Flerzheim) was kapelaan in de parochie van St. Liebfrauen van 1939 tot 1947. Hij steunde de overgave van de stad zonder slag of stoot in de nacht van Paaszondag 1 april 1945 (zie Rosenbaumweg). Sieverding werd later pastoor in Apeldoorn.
Soestweg (11/02/1849)
De oudste naam voor deze belangrijke handels- en militaire weg naar Soest dateert van rond 1300 en is "via Susaciensis". In 1440 is de naam "by dem Sostweghe" (zie Lippborger Straße).
Speckmannsgasse (vóór 1887)
Later "Niehaus-Gasse" en "Rauchgasse", genoemd naar buren.
Steinbrink (05.10.1954)
De smalle weg ligt op een verhoging in de grond bij een steengroeve. Brink betekent verhoogd grasland.
Steingasse (rond 1890)
Geen verdere details bekend.
Sternstraße (rond 1890)
Zie Alleestraße. Rond 1890 droeg alleen het gedeelte van de Stromberger Straße tot de Wilhelmstraße deze naam, in 1928 ook het gedeelte tussen de Wilhelmstraße en de Linnenstraße. In 1939 werd het bovenste gedeelte van de straat "Straße der SA" genoemd. Het gedeelte van de Linnenstraße tot de Nordstraße heette rond 1831 nog Uhlengang. Het gedeelte tussen de Sternstraße en de Antoniusstraße heette in 1831 nog "Am Umlauf".
Stiftsstraße (24.01.1958)
In diesem Gebiet lagen die Teiche des Kollegiatstiftes, aus denen sich das Stiftskapitel mit Fastenspeise versorgte.
Stromberger Straße (nach 1837)
Der zweite Abschnitt der geplanten Chaussee von Hamm nach Wiedenbrück über Beckum (die heutige B 61; siehe Hammer Straße). Sie wurde 1837 durch einen Zuschuss von 8.000 Talern aus der Staatskasse fertiggestellt.
Sudhofer Weg
Via deze weg werd de Sudhof bereikt. Het landgoed Boyenstein ontstond uit de Sudhof en Kalthof in 1845. In 1831 werd het gebied "Am Sutthoferwege" genoemd.
Südstraße (13e eeuw)
Zie Nordstraße. Vanwege het moerassige terrein (vgl. Am Hirschgraben) lag de zuidelijke uitgang van de middeleeuwse stad niet precies in het zuiden, bijvoorbeeld bij de huidige Elisabethstraße (genoemd rond 1900), maar verder naar het westen bij de huidige Dalmerweg, waar het oude poortwachtershuisje aan de Werse nog steeds staat. De huidige Südstraße heette oorspronkelijk "Lütke Südstraße" (1831) en liep slechts tot de kruising met de huidige Kleine Südstraße. Vanaf daar heette het "Klosterstraße" tot aan de zuidelijke poort (zie Kleine Südstraße en Klostergasse). Het gedeelte van de "Lütke Südstraße" werd in 1885/86 kort "Römer-Straße" genoemd.
Südwall (rond 1830)
See Nordwall. In 1831 werd de zuidelijke wal "Am Südteich" genoemd in het gebied van de zogenaamde Bummelke en "Lütke Ostwall" ten zuiden van de Marienstift.
Tenkhoffs Gasse (vóór 1831)
Genoemd naar de woning van een oude familie uit Beckum.
Thüerstraße (rond 1900)
Genoemd naar de historisch onbewezen Beckumse legendarische held "Thüer in de Müer", die tijdens het beleg van de stad de leider van de vijandelijke troepen, de graaf von der Mark, voor de westelijke poort met één pijlschot zou hebben gedood, waardoor de vijand zich terugtrok.
Tönne-Arnsberg-Straße
Anton Arnsberg wurde im Allgemeinen Tönne Arnsberg genannt. Er wurde am 25. April 1884 geboren und starb am 23. November 1976. Herr Arnsberg war als Organist und Chorleiter in der St.-Stephanus-Kirche tätig und viele Jahre Dirigent beim hiesigen Sängerbund. Er vertonte die bekannten Karnevalslieder „Rumskedi, wie ist das Leben schön”, „Wenn Rumskedi der Kater schreit” und viele andere Lieder.
Tümlerstraße
Genoemd naar de voormalige pastoor en natuuronderzoeker Bernhard Tümler uit Vellern (1832 in Münster tot 1916 in Vellern).
Vierweidenweg (24.04.1951)
Vermutlich nach einer Gruppe von Weidenbäumen benannt, die zwischen dem Kollenbach und der oberen Stromberger Straße standen. Der Flurname lautet 1862 „Verwiedendreisch”, wobei ein vorderer und ein hinterer Vierweidendreisch angegeben werden. Die ältesten Bezeichnungen lauten 1460 „by den veer weyden”, 1506 „by den IIII weyden”, 1525 „by den veer weyden” und 1549 „up den Verwyden”.
Viktoriastraße
Benannt nach dem 1912 begonnenen und nie fertiggestellten Zementwerk Auguste Viktoria AG.
Von-Hohenhausen-Straße
Henriette von Hohenhausen (22 oktober 1781 tot 20 april 1846) was de tante van Droste's vriendin Elise Rüdiger. Ze schreef verhalen, gedichten en jeugdgeschriften met een religieuze inslag.
Von-Vincke-Straße (27/08/1953)
Genoemd naar Georg Freiherr von Vincke (1811 tot 1875). De Pruisische politicus was de leider van extreemrechts in de Nationale Vergadering van Frankfurt in 1848. De straat heette eerder Senkelkuhle (officiële naamgeving op 11 februari 1949). De naam komt al voor op de kadastrale kaarten van 1806 en 1831 ("Am Senkerkuhle"), maar is waarschijnlijk veel ouder. Senkel, oorspronkelijk Senker, is een bouwmateriaal dat werd gebruikt om de lemen delen van vakwerkhuizen op te vullen. De straat werd omgedoopt tot Von-Vincke-Straße op verzoek van een burger die zich schaamde voor de "Kuhlenname".
Vorhelmer Straße (2e helft 19e eeuw)
De oude handels- en militaire weg heette in 1831 nog "Lütke Münsterweg" (zie Münsterweg). Hij ontstond met de aanleg van een wegverbinding van de noordelijke poort naar de Münsterweg.
Walkerberg
De Walkerberg is een andere helling van de Pannenberg en werd genoemd naar de boerderij Walewic, die de stad al in 1238 pachtte van het Liesbornse klooster. In 1831 werd het veld "Am Walkerberge" genoemd.
Wersedreisch (vor 1831)
Die Straße durchläuft den alten Wesingdreisch. Dreisch, Driesch oder Dreesch bedeutet Brache, unbebautes Land. Wesing geht zurück auf den Schulzenhof an der Werse, den Wesinck- oder Wessinghof (daher Wessingweg), der in der Nähe der Wersemühle lag. Die älteste Form des Wersedreisches aus dem Jahre 1509 lautet „Wesinckdreisch”.
Wessingweg (vóór 1831)
Zie Wersedreisch.
Westenfeuermarkt (14e eeuw)
Zie Nordenfeuermarkt. De kadastrale kaart uit 1831 noemt het gebied van het huidige Westpark "Schweinemersch". De Westenfeuermarkt lag eigenlijk in het Münsterweggebied.
Westfaliaweg (11/02/1949)
Genoemd naar het in 1884 opgerichte "Portland-Zement- und Wasserkalkwerk Westfalia AG" (cement- en waterkalkfabriek) (vgl. Römerstraße). Het voormalige treinstation Beckum-Ost heette ook Westfalia.
Westfälische Straße
Genoemd naar de eerste cementfabriek in Beckum, "Rheinisch-Westfälische Industrie AG", opgericht in 1872.
Westhöfe (25 november 1971)
Genoemd naar de Vellerner Höfe Große Westhoff en Kleine Westhoff.
Weststraße (1238)
Zie Nordstraße.
Westwall (rond 1830)
Zie Nordwall.
Wickingstraße
Genoemd naar de Wicking Groep, die vanaf 1917 de volgende cementfabrieken in de omgeving van Beckum overnam: 1917 Roland AG, 1921 Port-Union-Westfalia AG (ontstaan uit de fusie van Porta-Union AG met Westfalia AG) en Mark AG, 1926 Zollern AG, Rheinisch-Westfälische Industrie AG en Grimberg & Rosenstein AG, 1929 Schlenkhoff AG. De groep werd in 1931 overgenomen door Dyckerhoff AG (zie Dyckerhoffstrasse).
Wilhelmstraße (rond 1900)
Genoemd naar de laatste Duitse keizer Wilhelm II (1859 tot 1941). Voorheen heette het de Bühlstraße (genoemd rond 1530) naar de nabijgelegen Boddels- of Bulsturm. De naam Buddelstraße is gedocumenteerd voor het jaar 1655, Büttelstraße voor 1769 en Büttstraße voor 1831.
Windmühlenstraße (17./18. Jh.)
Der Kupferstich der Stadt Beckum von Merian (1647) zeigt eine Mühle auf einer Anhöhe vor dem Osttor. Für das Jahr 1664 ist sie auch schriftlich nachweisbar. 1751 riss man die hölzerne Mühle ab und ersetzte sie durch eine steinerne. Nach ihrem Einsturz wurde 1810 ein Neubau errichtet, der nach zwei Bränden (1839 und 1876) reparaturbedürftig wurde. Um 1850 wurde die Mühle erweitert, um auch Schelegerste (Graupen) mahlen zu können. Die Mühle war noch nach dem Zweiten Weltkrieg in Betrieb.
Windmüllerkamp (20.12.1984)
Voormalig weiland van de Joodse veehandelaar Philipp Windmüller, Weststraße. De straatnaam is representatief voor alle Windmüller families die tot 1939 in Beckum woonden.
Wittekindstraße (30 september 1975)
Eigenlijk Widukind (gestorven rond 804/812), een Saksische prins van Westfaalse adel die tegen Karel de Grote vocht (zie Frankenstraße).
Cementweg (na 1872)
De weg leidde naar de cementfabrieken "Rheinisch-Westfälische Zementindustrie AG Köln" en de bedrijven Horstkötter & Illigens en Bomke & Bleckmann aan de Kollenbach. De weg was oorspronkelijk privé-eigendom van de voormalige cementfabriek, die haar cement via deze route naar het station vervoerde.
Zollernstraße
Genoemd naar de cementfabriek van Zollern AG, opgericht in 1908.